Tag 4 und 5: Auf zur „Todesküste“

Wir haben die beiden Überführungsetappen aus den Bergen ans Meer nach Galicien (auf der Landkarte die Ecke oben über Portugal) gut hinter uns gebracht. Zwischendrin gab es einige Bergwertungen in Form von wunderschönen Serpentinenstraßen, die der Beifahrerin bekanntlich nicht so gut bekommen. Und dann empfing uns Galicien bei unserer ersten Station in Cedeira auch noch mit viel Regen und wolkenverhangenem Himmel. Fast hätte uns das die Laune verdorben, aber nach der Siesta zeigte sich die Sonne wieder und wir konnten an der Gehweg-Theke einer Tapas-Bar mit einem Bier auf den frischen Fisch anstoßen. Am nächsten Morgen haben wir uns dann Richtung Costa da Morte aufmacht, zur „Todesküste“. Die heißt so wegen den vielen Stürmen und der entsprechenden Zahl untergegangener Schiffe. In jüngerer Vergangenheute wurde der Landstrich gehäuft von Tankerunglücken geplagt. Gestrandet sind wir jetzt in einem kleinen Ort namens Muxia, unweit von Finisterra, wo die Menschheit früher glaubte, die Welt sei zu Ende. Hier wollen wir einige Tage bleiben. Dafür spricht neben Meer und Hafen-Cafés auch die Einrichtung unserer Pension: Mit W-Lan (für kabellosen und schnellen Internetzugang) und die Massagedusche (bitte Kopf zur Seite neigen oder Bildschirm um 90 Grad drehen).

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