Tag 4: Mexico City

Das mit dem wenig laufen hat irgendwie heute wieder nicht funktioniert. Obwohl wir fast alle öffentlichen Verkehrsmittel genutzt haben: Metrobus, Metro und Bus. Interessant war vor allem die Metro. An jeder Station steigt einer ein, der etwas verkauft: 2 Päckchen Kleenex für 5 Pesos, gebrannte CDs für 10 Pesos, Kaugummi für 2 Pesos, gebrannte Filme für 10 Pesos… Die preisen ihre Ware in voller Lautstärke an – der Musikverkäufer hat noch ’ne Box im Rucksack, damit’s auch wirklich jeder hören kann.

Im Reiseführer wird der Spaziergang zwischen den südlichen Stadtteilen San Angel und Coyoacan gepriesen. So flanierten wir dann über die Francisco Sosa, eine der ältesten Straßen, mit Kopfsteinpflaster und Villen links und rechts. Coyoacan hat schöne Plätze und Märkte. Auf einem haben wir nach Mitbringseln für Lisa Ausschau gehalten – siehe Fotos.

Am Nachmittag waren wir noch in Tlatelolco im Norden. Der Plaza de los Tres Culturas bietet auf einen Blick Azteken-Ruinen, Kolonialkirche und Wohnbauten aus den 1960er Jahren. Morgen verlassen wir die große Stadt – wir brauchen jetzt Erholung!

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Tag 3: Mexico City

Nachdem wir 2008 nicht da waren, haben wir heute das allseits gerühmte Anthropologische Museum dann doch besucht. Ist wirklich toll. Ums kurz zu machen: Da werden alle alten Steine Mexikos und die dazu gehörenden Kulturen erklärt, Maya, Azteken, Tolteken usw. Das Museum liegt mitten im Bosque de Chapultepec. Der ist so was wie der Stadtgarten in Gelnhausen, nur im Größenverhältnis Mexico City angepasst und mit Taco-, Erfrischungs- und Krimskrams-Ständen. Echt mexikanisch eben. Nachmittags waren wir noch auf dem Torre Latino (182 Meter). Das war mal das höchste Gebäude Lateinamerikas. Von oben hatten wir einen tollen Rundumblick über die ganze Stadt – Wetter- und Smoglage stimmte heute. Wie bei unseren Städtetouren üblich, sind wir die ganze Strecke gelaufen, geschätzt: ein Halbmarathon. Hüften und Lendenwirbel haben sich bereits beschwert, wir werden halt auch nicht jünger…

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