Man könnte es auch nennen: Olympische Spiele, der zweite Versuch. Olympia in Tokio wurde durch Covid ja für Zuschauer gestrichen. All die schönen Tickets… Jetzt also vier Jahre später der zweite Versuch, diesmal für Paris. Das System der Ticketvergabe ist komplett anders, aber genauso kompliziert und nervenaufreibend. Bis Ende Januar musste man sich für eine Ticketlotterie bewerben, bei der aber nicht die Tickets gewonnen werden konnten, sondern Time-Slots für den Ticketkauf. Zwei Tage vor dem gewonnen Zugang zum Verkaufsportal bekommt man die Siegermail. Heute um 11 Uhr war dann die Stunde der Wahrheit. Man kann Ticketpakete erwerben, jeweils in drei Sessions die gleiche Anzahl Tickets. In den Sessions 1, 2 und 3 bekommt man aber nicht alle Sportarten. Das war vorher bekannt, und entsprechend war ich vorbereitet. Obwohl ich direkt um 11 Uhr online war und meine Auswahl vorher getroffen hatte, gab es dann doch nicht alles wie gewünscht. Bei Facebook schrieb jemand ganz treffend: die dritte Session war schwierig, ich habe dann einfach „etwas“ gewählt, nämlich Hockey. Mir ging es auch so, weil in der dritten Session kaum noch Sportarten sind und einige dann auch nicht in Paris direkt. Passiert schnell, dass man Handballtickets kauft und muss dann nach Lille. Resultat sind jetzt neun verschiedene Events. Turnen, Schwimmen, Bogenschießen, Leichtathletik, Beach-Volleyball, Rudern, Turmspringen, Wasserball und Hockey. In der nächsten Verkaufsphase kaufe ich weiter ein, ist ja dann auch eine neue Kreditkartenabrechnung. Ich freue mich auf tolle Spiele und übe jetzt französisch. Falls jemand meinen Sprachführer japanisch braucht, einfach melden.
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