Borrego Springs

It never rains in southern california. Wieder ein Lied, dem man nicht glauben sollte. Zum Glück sind wir heute gleich um 8 Uhr auf Wanderung gegangen. Seit 11 Uhr regnet es Bindfäden und in Borrego Springs gibt’s keinen Handyempfang.
Daher wird heute hier auf alo wahrscheinlich nix mehr kommen, schreiben den Text jetzt von unterwegs.
Jetzt wisst ihr, es geht uns gut und die Wüste freut sich über den Regen. Wir werden jetzt zum Mittagessen mal zum Mexikaner gehen und liefern dann Fotos und Bericht später nach.
Update: Das Wetter hat sich beruhigt und wir haben auch auf dem Campingplatz wieder Empfang.
Camping in den National- und Stateparks in den USA ist immer wieder toll, weil man halt gleich mittendrin ist. So auch hier. Die Wanderwege gehen direkt hier los und man kann morgens gleich starten. War heute auch gut, denn die letzte halbe Stunde der 10 km Wanderung wurden wir schon ziemlich nass. Und ein Großteil der Strecke hätte man gar nicht mehr laufen können, denn die Kletterei über trockene Felsen war schon schwierig genug.
Gestern Abend haben wir gemütlich vor unserem Feuerchen gehockt und versucht, den unglaublichen Sternenhimmel für Euch im Bild festzuhalten. Ist unglaublich gescheitert, für Tipps zum Fotografieren eines Sternenhimmels wären wir dankbar. Aber heute Nacht wird das eh nix mehr, es ist total bewölkt.
Morgen fahren wir weiter in den Joshua Tree Nationalpark, die Wettervorhersage ist ziemlich feucht… Wir lassen uns überraschen.

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Anza Borrego Desert State Park

Wir haben uns in die Wüste geschickt und dort unser Zelt aufgebaut. Nach dem furchtbaren Verkehr im Großraum Los Angeles ist hier wohltuend nichts. Steine, Sand, Kakteen und diverse Wüstentiere. Den Roadrunner haben wir noch nicht gesehen, aber wir haben Palm Canyon erwandert und wissen jetzt, wie er zu seinem Namen gekommen ist.
Jetzt sitzen wir vor unserem Zelt, zünden uns ein Feuer an und warten auf die Sterne.

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Los Angeles

Elfeinhalb Stunden Flug sind schon ganz schön anstrengend. Die demente Dame zwei Plätze neben uns war ganz besonders anstrengend. Zum Glück trank sie ordentlich Rotwein und wurde Glas für Glas ruhiger.
Die Immigration in den USA ist inzwischen fast voll automatisiert und geht deutlich schneller, das Gepäck brauchte gestern aber eine gefühlte Ewigkeit.
So war es dann natürlich dunkel, bis wir um 17.30 Uhr in Oceanside angekommen sind. Etwas Seafood am Hafen, ein Bier und dann ging’s ins Bett.
Heute starten wir dann die Campingsaison im Anza Borrego State Park. Wetter ist super, hatten gestern bei der Ankunft 22 Grad. Vielleicht haben wir Glück und es wird nachts nicht ganz so kalt.
Wir werden berichten, aber wahrscheinlich zeitverzögert. In den Parks ist schlecht mit Internet und Telefon.

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