Pollenca

Jetzt waren wir 10 Tage hier in Pollenca und heute endet unsere Winterauszeit. Die Wohnung war eigentlich etwas zu groß für uns, das eine Zimmer haben wir nie betreten. Die Terrasse im Innenhof haben wir mittags mal getestet, aber die Sonne steht dafür im Januar doch sehr tief und erreicht das schöne Plätzchen nur eine Stunde am Tag. Dafür haben wir jeden Abend den Kamin angefeuert, denn ohne ging gar nichts. Für wen sollen die hier auch Heizung einbauen. Im Winter kommt keiner und im Sommer braucht man sie nicht. Im Ort hatten viele Läden, Hotels und Restaurants geschlossen – erst im März geht die Saison wieder los. Sogar das Wahrzeichen Pollencas, ein Metallhahn auf einem Brunnen, hat Winterpause und ist abmontiert. Für uns war das alles wunderbar. Jeden Tag ein hervorragendes Tagesmenü, eine nette Kneipe für das abendliche Bierchen und tagsüber sogar ein paar Sonnenstrahlen und recht angenehme Temperatur. Drei Bücher gelesen und wunderbar erholt. Wir lesen uns bei der nächsten Reise. Adios amigos.

:hi:

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Urlaub 2013

Im September werden wir für drei Wochen in die USA fliegen. Zwei Highlights mussten unbedingt in der Reise untergebracht werden: der Yellowstone Nationalpark und The Wave. Zur Wave gibt es hier einen Link, wo es umfangreiche Infos gibt. Am Tag dürfen 20 Personen im Gelände der North Coyote Buttes wandern. Zehn dieser Erlaubnisscheine werden jeweils vier Monate vorher verlost. Für unsere Wunschtermine (man kann drei angeben) haben sich jeweils knapp 600 Leute beworben! Und wir wurden gezogen!!! So können wir jetzt die genauere Route planen… Ist fast schon wie Urlaub. Starten werden wir in Las Vegas, besuchen dann auch Zion und Bryce Canyon, was im Januar 2009 wegen des Wetters ausgefallen ist. Wir gucken uns den Grand Canyon von der anderen Seite an, fahren dann hoch um Yellowstone und werden vorwiegend campen. So ist zumindest der Plan. Und sooo lange dauert es noch:

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Las Vegas – Zion

Nach einem Flug von 9,5 Stunden, 4 Stunden Aufenthalt in Charlotte und dann noch 4 Stunden Flug sind wir Samstagabend in Las Vegas gelandet.

Einen ersten Rundgang über den Strip haben wir schon gemacht und auch schon einen Dollar in den einarmigen Banditen gesteckt. Kam nix bei rum, aber wir werden ja die letzten zwei Tage der Reise nochmal Gelegenheit bekommen. Dann werden wir auch ausführlich von Las Vegas berichten.

Nach einer kurzen Nacht (scheiß Jetlag) sind wir morgens um 5.30 Uhr Richtung Zion Nationalpark aufgebrochen. Der Typ von Alamo wollte uns natürlich ein größeres Auto aufschwatzen, wir wären schließlich in Amerika, aber wir sind ganz glücklich mit unserem Jeep. Da ist genügend Platz für uns und unsere Campingausrüstung. Jetzt haben wir unser Lager auf dem Watchman Campground im Zion aufgeschlagen. Genialer Platz, rundherum rote Felsen, Sitzecke und Grill – perfekt. Während der Saison fährt ein kostenloser Shuttlebus die wichtigsten Punkte im Park an, von denen dann Wanderwege abgehen. Es hatte den ganzen Vormittag geregnet und der Fluss hatte eine so starke Strömung, dass eine der Highlightrouten nicht begehbar war. Aber dafür wären wir auch zu kaputt gewesen. So blieb es bei kürzeren Routen und einem ersten Überblick. Morgen geht es dann gleich morgens auf Tour.

Gefahrene Meilen: 170

Übernachtung: Watchman Campground, Site A21, Zion Nationalpark – 18 Dollar

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