Tag 20, Teil 2: In Wisconsin

Wir hatten einen tollen Tag mit unseren Freunden: Unter anderem haben wir Plätzchen für den Valentinstag verziert, die gerade renovierte Scheune genauer besichtigt und uns um Hunter gekümmert. Der kleine Lhasa Apso ist gut trainiert (vor allem auf Leckerlis) und hat beim Wiedersehen vor Freude in die Küche gepinkelt. Auch auf die Eisfischer haben wir einen Blick geworfen und Mark & Chris‘ neues Haus besichtigt. Sie wohnen derzeit noch bei Chris‘ Eltern Don und Jean, aber haben sich nach über 30 Besichtigungen für das hier von außen gezeigte Objekt entschieden – ein prima Haus meint der heute dagewesene Gutachter und meinen auch wir.  Am Abend waren wir mit Don und Jean, Mark, Chris, ihrer Tochter Megan und Chris‘ Bruder Dean zuerst Pizza essen und dann in einer legendären Kneipe in Downsville. Die Theke stammt noch aus Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs, darüber hängt, ziemlich selbstverständlich für die Locals, ein Gewehr. Was wir morgen machen? Mark meinte heute Abend: Let’s go out and shoot something!

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Tag 21: Eisfischen in Wisconsin

So fing das Eisfischen heute an.

Eisfischen ist hier sehr populär, auf dem See stehen Dutzende von Hütten, die auch den ganzen Winter über dort stehen bleiben. Sobald das Eis 1 feet dick ist, dürfen auch Autos auf den See fahren.

Es war schon aufregend, mit dem Auto über den See zu fahren – eine ganz neue Erfahrung. Mit was für Equipment man hier zum Angeln anreist…

Mit Ultraschall wird gemessen, wie tief das Wasser ist und ob Fische rumschwimmen. Wenn nicht, wird der Platz gewechselt, neue Löcher gebohrt (oder alte reaktiviert) und losgeangelt. Wir haben nichts gefangen, aber das war eigentlich auch egal. Uns ging’s ja um das Erlebnis Ice-Fishing. Zum Glück hatten wir spezielle Hosen und Schuhe an, denn es war schon verdammt kalt.

Nach dem Fischen haben wir dann für unsere Gastgeber gekocht und sitzen jetzt noch gemütlich beieinander. Heute Nacht fahren wir dann Richtung Flughafen und verbringen die letzte Nacht in einem Hotel. Morgen geht’s zurück in die Heimat. Schade eigentlich.

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