Und weiter geht die Reise. Heute fuhren wir durch die Wüste Richtung Joshua Tree Nationalpark. Unterwegs sahen wir immer wieder Plätze im Niemandsland, wo sich Wohnmobile häuften. Klassisches Überwinterungsziel amerikanischer Rentner, denen die Kälte des Nordens in den Knochen schmerzt. Und Ziel aller off-road-Freunde, die mit ihren Quads und Jeeps durch die Wüste brettern. Zudem ist hier die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr die Hauptreisezeit, daher haben wir den Campingplatz auch schon vor Monaten reserviert. Zum Glück, denn hier gibt’s kein freies Plätzchen mehr im gesamten Park.
Wir kamen über den Südeingang in den Park und fuhren sicher eine Stunde, bis wir den ersten Joshua Tree gesehen haben. Eigentlich nicht wirklich ein Baum, hier mal die Wikipedia-Erklärung: „Die Josua-Palmlilie oder der Josuabaum, weithin unter ihrem englischen Trivialnamen Joshua Tree bekannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Palmlilien in der Familie der Agavengewächse. Die vor allem in de Mojave-Wüste des Joshua-Tree-Nationalparks vorkommende Art erreicht Wuchshöhen von bis zu 15 Metern.“
Außerdem ist der Nationalpark ein Highlight für Kletterfreunde. Die Felsen haben eine so raue Oberfläche, dass es sich fast von alleine klettert. Sieht zumindest bei vielen so aus…
Der Campingplatz ist klasse, das Wetter nicht so. Aber wir machen das Beste draus und zwiebeln uns ein.