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Ruhetag in Odeceixe

Heute bewegen wir uns nicht viel. Locker auslaufen, Kaffee trinken, frischen Fisch essen. Morgen geht es weiter.

25 Kilometer in fast acht Stunden. Wir sind total kaputt. Nach zehn Kilometern kurze Frühstückspause in Rogil, am Anfang ging es viel bergauf und dann über landwirtschaftliche Wege. Drei Kilometer später kamen wir wieder ans Meer. Hat natürlich den Nachteil mit den sandigen Wegen. Aber die Aussichten sind wirklich grandios. Links das Meer, rechts schöne Blumen. So macht es Spaß. Aber der Weg bis Praia de Odeceixe hat sich am Ende ganz schön gezogen. Und dann hatte die Beachbar zu. Sehr frustrierend. Der Weg dann nach Odeceixe war schlimm. 4 km an der Straße entlang. Aber wir haben es geschafft und morgen legen wir einen Ruhetag ein.

28 km bis Lagos. Und wir laufen das in sechs Etappen...

Start in Aljezur

Erstmal bergauf

Durch ein Wäldchen

Kaffeepause in Rogil

3 km später wieder am Meer

Sandige Küstenpfade

Tolle Aussichten

Noch mehr Sand

Blumen am Wegesrand

Eine Bank mit Ausblick

Praia de Odeceixe in Sicht

Blick auf Praia de Odeceixe

Gehört zu den sieben Schönheiten Portugals

Kurz vorm Ziel Unterhaltung mit Kühen

Arrifana – Aljezur

Wieder 20 Kilometer in sechs Stunden. Ein wolkenloser Himmel, fünf Grad beim Losgehen. In der Sonne wurden es schnell ein paar Grad mehr. Zuerst ging es durch ein Wäldchen, da war es im Schatten noch sehr kalt. Die Mücken hat das nicht gestört, die hatten schon guten Appetit. Entsprechend schnell brachten wir das Wäldchen hinter uns, bloß nicht stehen bleiben. Dann kam das Meer wieder in Sicht, aber auch der Sand auf den Wegen. Ach, wir haben auch immer was zu meckern . Aber der viele Sand nervt auf Dauer schon. Kurz vor Monte Clérigo wurde der Weg befestigter, nach dem Ort kam eigentlich nur noch Asphalt. Erst ging es durch eine Ferienhaussiedlung, die den Flair einer Geisterstadt hatte, danach ging es an der Landstraße entlang. Erst kurz vor Aljezur ging es wieder weg von der Straße. Eigentlich hätte man die zweite Hälfte mit dem Bus fahren können. Aber egal, auch solche Strecken gehören dazu. Direkt bei Ankunft haben wir für später einen Tisch in einem Restaurant reserviert. Wir waren vor eineinhalb Jahren auch hier und kennen das Problem mit dem Abendessen und freien Tischen. Bis jetzt sind wir nur Etappen des Fischerwegs gelaufen, die wir noch nicht oder anders gelaufen sind. Bald kennen wir hier alles.