Es gibt hier in Toledo eine besonders schöne Errungenschaft. Man kann über sechs Rolltreppen von der Unterstadt in die Oberstadt fahren. Das wäre mal was für Gelnhausen. An der Kreissparkasse fängt man an und an der Marienkirche steigt man aus. Hier ist das echt praktisch, weil die historische Altstadt auf einem Hügel liegt. Tausende von engen Gässchen winden sich den Berg hoch. Eigentlich wäre ein Kompass angebrachter als ein Stadtplan. Für alle an Details Interessierten hier ein Link. Es gibt hier an jeder Ecke was zu Gucken. Die gigantische Kathedrale ist von innen irgendwie größer als man bei der Außenansicht denkt. Liegt wahrscheinlich daran, dass alles so eng bebaut ist. Der Reiseführer meint, die Stadt wäre fußgängerfreundlich, da durch viele Straßen gar keine Autos fahren können. Naja, das stimmt nicht so ganz. Unsereins würde sicher nicht durch diese Straßen fahren, aber der Spanier heizt durch und erwartet, dass die Fußgänger sich an die Hauswand drücken oder in einen Hauseingang springen. Man fühlt sich Jahrhunderte zurückversetzt und kann sich überlegen, in welches der vielen Klöster man gehen möchte. Naja, könnte man… Wir sitzen momentan lieber in der Sonne, trinken Café con leche und essen ein Menu del Dia. Da Toledo für zwei Sachen berühmt ist, müssen wir erst noch diskutieren, in was wir investieren: Marzipan oder Aragorns Schwert? Eine schwierige Entscheidung!
Die Galerie kommt zunächst kommentarlos. Das Hochladen dauert ewig. (1,3 kb!)
Nö das hochladen der Bilder ging recht schnell und hat sich gelohnt ;-) Sind sehr schön geworden. Weiterhin noch einen schönen Urlaub.
„Es gibt hier in Toledo eine besonders schöne Errungenschaft. Man kann über sechs Rolltreppen von der Unterstadt in die Oberstadt fahren. Das wäre mal was für Gelnhausen. An der Kreissparkasse fängt man an und an der Marienkirche steigt man aus.“
Warum wird Eure Rolltreppe nicht verlängert hoch bis zum Blockhaus?
Die Dora braucht davon ja nichts zu erfahren…
Ich fahre jetzt nach Fulda – mit der Bahn. Dann starte ich zu einer Wanderung auf dem
„Jakobsweg von der Fulda bis an den Main“.
Euch wünsche ich noch ein paar schöne Tage in Spanien – bis bald!