Tag 12: Robinson Crusoe

Hatten für heute eine Boots- und Schnorcheltour gebucht. Ging auch wunderbar los. Fahrt raus aufs Meer, Delfine und Schildkröten gesehen, Schnorchelstop in einer Bucht (Playa Estacuhite). Direkt danach musste einer von uns Fische füttern und wir wurden ausgesetzt – auf eigenen Wunsch. Das Schnorcheln war toll. Unglaublich, wie viele verschiedene Fische man an den Korallenriffen sieht.

Naja, dann haben wir zwei Stunden Robinson Crusoe und Freitag gespielt. Etwas komfortabler, da wir eine Strandbar dabei hatten (für einen von uns war das Essen aber eher uninteressant) und zum Glück durften die Taucherbrillen mit uns an Land gehen. So konnten wir gemütlich da sitzen, aufs Meer gucken, was trinken und zwischendurch etwas rumschnorcheln. Irgendwann sahen wir im Wasser auch Wale – erst einen und dann zwei. Beeindruckender als die Delfine. Als die Bootstour auf dem Rückweg wieder an der Bucht hielt, konnten wir auch wieder einsteigen und in rasantem Tempo ging’s zurück nach Puerto Angel.

Morgen werden wir in ein anderes Hotel umziehen, da uns das nächtliche Hundegebell und diese Hahnenkräherei ab 3 Uhr morgens ziemlich nervt. Ansonsten ist dieser Ort perfekt für uns und so langsam setzt die Erholung ein.

Sonnenbrandstatus 1, Bräunungsstatus 1,5

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Tag 13 und 14: Puerto Angel

Kamen in den letzten zwei Tagen gar nicht mehr zum bloggen, da wir so ein anstrengendes Programm haben. Essen, liegen, baden, sonnen, essen, baden… Die schwierigste Frage ist immer, welcher Fisch mit welcher Soße. Wir haben echt Probleme…

Fühlen uns ganz wohl in dem neuen Hotel, können sogar schon das Frühstück am Strand einnehmen. Und außerdem haben wir das Fernglas in unserem Gepäck gefunden – jetzt sehen wir die Wale auch vom Balkon aus.

Sonnenbrandstatus 1,5 (partiell), Bräunungsstatus 2, Sonnenallergiestatus 2 :-(

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Tag 15: Playas y mas

Haben heute mal die Nachbarstrände besucht: Zipolite, Playa Agustinillo und Mazunte. Für Zipolite sind wir eindeutig zu uncool. Weder Rastalocken, noch Baggy-Jeans oder auf Drogen – und schwul auch nicht. Im Ort ist sicher mehr Nachtleben, denn morgens war dort nichts los. Am Strand (ewig lang und wunderschön) kann man auch nur knietief ins Wasser gehen, da es gefährliche Unterströmungen gibt und selbst geübte Schwimmer schon ums Leben gekommen sind. An den anderen Stränden sieht es nicht anders aus. Wir haben uns zum Baden schon den richtigen Ort ausgesucht. Nach fünf Metern kann man nicht mehr stehen und durch den Schutz der vorgelagerten Felsen gibt’s auch nur mäßige Wellen. Danach waren wir nochmal am Playa Estacuhite zum Wale gucken. Erfolgreich. Aber das ist kein Wunder, denn von November bis Mai ist Walsaison und die schwimmen viertelstündlich hier vorbei. Zum Abschluss des Tages gab es für Olli noch einen neuen Haarschnitt in der Peluqueria. Die Friseurin wollte eigentlich lieber an Annes Haare, das haben wir aber dankend abgelehnt: No, gracias. Das letzte Foto ist die Rechnung unseres Abendessens, die der Kellner auf eine Serviette geschrieben hat.

Sonnenbrandstatus 0,5, Bräunungsstatus 2,5, Sonnenallergiestatus bedenklich

Die Holländer, die zwei Tage vor uns angekommen sind (wir hatten sie auch schon in Mexico City getroffen), sind inzwischen „well-done“ – wir bevorzugen die „Niedrigtemperatur-Garung“, da wird das Fleisch zarter.

Morgen schreiben wir übrigens über „Die Patin“.

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