Puebla

Puebla ist in Deutschland bekannt, weil VW hier einen Standort hat. Kein Wunder also, dass bereits am Busbahnhof deutsche Beschilderung zu lesen ist. Es ist die fünftgrößte Stadt in Mexiko, aber der Innenstadtbereich ist wirklich überschaubar. Mit über 100 Kirchen ist die Stadt für die Gläubigen gut ausgestattet. Am Zócalo steht die Kathedrale, die aber weniger beeindruckt als die Rosenkranzkirche, die Capilla de Rosario. Bei dem Erdbeben vor zwei Jahren wurde sie beschädigt, aber jetzt sind wieder alle Bereiche zugänglich. Innen ist sie über und über mit Gold geschmückt, da gefiel uns die Franziskuskirche danach besser.

Zum Mittagessen waren wir heute in einem Restaurant mit Spezialitäten aus der Region. Und die Sopa seco, die trockene Suppe, war eine ganz neue Erfahrung.

Unser Hotel ist auch was Besonderes. Alle Zimmer sind nach Komponisten und Musikern benannt. Wir wohnen in der Suite Vivaldi, der Plattenspieler spielt Vivaldi und man kann sich sogar kostümieren, damit man in die Zeit passt.

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Puebla, Tag 2

Nachdem bei unserem letzten Besuch in der Rosenkranzkapelle ein Gottesdienst war, sind wir heute noch mal hin. Wir wollten Euch diese Goldarie nicht vorenthalten. Danach sind wir mit der Seilbahn gefahren, um einen Blick auf den Popocatépetl zu erhaschen. Leider war es total diesig und man konnte die Vulkane nur erahnen.

Obwohl wir auch Taxi gefahren sind, liefen wir wieder über 10 km durch die Stadt. Sehr schön mit den bunten Häuschen und den kleinen Plätzen. Hier gibt es auch gleich mehrere Märkte. Einen für Kunsthandwerk, einen für Essen und einen für Lebensmittel.

Und es ist immer wieder interessant, wie die Mexikaner planen können. Bestes Beispiel ist der Zebrastreifen auf dem einen Foto.

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