Grand Canyon

Etwas verspäteter Bericht mangels Internet.

Endlich mal eine Nacht ohne Regen. Auch am Grand Canyon eitel Sonnenschein. Nachdem wir 2009 am South Rim waren, wollten wir uns den Canyon mal von der anderen Seite betrachten. Ging auch nur teilweise, weil die Straße zum schönsten Aussichtspunkt nach dem vielen Regen bis zum Saisonende gesperrt war. Der Campground liegt richtig idyllisch am Rim, zum Glück hatten wir schon vor drei Monaten reserviert. Hier ist viel weniger los als am South Rim und das macht es so schön. Die Grand Canyon Lodge in der Nähe des Besucherzentrums beherbergt vorwiegend ältere Semester, hier ist alles auf Behinderte eingestellt und wir können in 30 jahren nochmal kommen. Auf der Terrasse haben wir in Liegestühlen gesessen und in den Canyon geguckt. Beeindruckend, überwältigend… Man kann schön am Rim entlang laufen und hinter jeder Ecke hat man einen anderen Blick. Genial. Heute sind wir dann weiter durch die Navajo Reservation zum Canyon de Chelly gefahren.

Übernachtung: Spider Rock Campground, Canyon de Chelly, 10 Dollar + 2 Dollar für Internet

Heute Übernachtung: Grand Canyon North Campground, Site T07, 18 Dollar

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Monument Valley

Nachts hatten wir zur Abwechslung mal wieder ein Gewitter und haben zwischendurch auch mal im Auto gesessen. Man hat ja eine so weite Sicht, dass man das Gewitter noch sieht, wenn es 100 Meilen entfernt ist.
Heute waren wir dann Wiederholungstäter und haben das Monument Valley besucht. Der John Wayne Film, den wir uns vor dem Urlaub zur Einstimmung angesehen haben, war übrigens der erste Film, der im Monument Valley gedreht wurde. Und während der Dreharbeiten hat John Wayne bei Gouldings gewohnt – und da sind wir jetzt auch. Natürlich auf dem Campingplatz, denn inzwischen sind wir wahre Campingfans geworden. Ist auch easy hier in den USA, hier macht das fast jeder. Meistens natürlich in den riesigen Wohnmobilen bei denen man denkt, es würde ein Reisebus vorfahren. Aber jeder Platz hat sein Sitzgruppe und Grill – und hier gibt es sogar einen Pool. Ist auch nötig nach der staubigen Fahrt durchs Valley.

Übernachtung: Gouldings Lodge Campground, 26 Dollar

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Moab, 30 Grad

Jetzt wird es gar ein richtiger Sommerurlaub. Wir haben sogar eine Styropor-Kühlbox gekauft, damit wir kühle Getränke haben und die Milch nicht sauer wird.

Nach einem schönen Aufgang am Monument Valley ging die Fahrt zum Natural Bridges Nationalpark. Hier waren nur ganz wenige Besucher und man konnte die Landschaft in Ruhe genießen. Ruhe gibt es in Moab nur begrenzt, denn der Ort ist ein super Standort inmitten vieler Nationalparks. So zum Beispiel der Arches, wo wir nach dem Zeltaufbau nochmal eine kleine Wanderung gemacht haben. Und in der örtlichen Microbrewery waren wir auch schon, denn die letzten drei Tage im Navajo-Land ist Verkaufsverbot für Alkohol und das Bier dieser Brauerei ist sooo lecker.

Übrigens ist jetzt happy hour und es gibt 2 für 1 bei alo-reisen. Denn gestern hatten wir kein Internet, dafür schreiben wir heute doppelt. :-)

Übernachtung: KOA Campground, 26 Dollar

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