Trübe Aussichten

Noch zwei Wochen bis zum Urlaub und wir planen schön vor uns hin. Tosita hat am Sonntag schon erzählt, dass es in Mexico-City regnen würde. Naja, schön warm und etwas Regen wäre ja allemal besser als diese Schneeberge hier bei uns, aber es kam noch schlimmer:

Ich war auf der Suche nach einer Unterkunft in der Nähe der Monarchfalter. Man sollte vielleicht doch was vorbuchen, da Anfang März die Saison bei den Schmetterlingen ist. Dabei stoße ich dann auf Horrormeldungen:

Das beschauliche Bergdorf Angangueo im Staate Michoacán steht vor der größten Katastrophe seiner Geschichte. Nach starken Regenfällen und Erdrutschen gibt es über 20 Tote, ein Großteil des Ortes ist völlig zerstört und das Militär ist zu Aufräumarbeiten angerückt.

Hier ein Video bei youtube

Statt Tourismus ist momentan eher Hilfe erwünscht und auch nötig. Zudem tobt in Mexiko der Drogenkrieg und im Süden gab es ein Erdbeben mit der Stärke von 5,9. Hätte ich Abenteuer gewollt, hätte ich Abenteuer gebucht. Bin frustriert.

 

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