Der Berg der sieben Farben liegt in Purmamarca, einem kleinen Dorf eine halbe Stunde Busfahrt von unserem Standort entfernt. Um früh dort zu sein, haben wir sogar auf das Frühstück im Hotel verzichtet. Es gibt einen drei Kilometer langen Rundweg um den Berg, wo man herrliche Aussichten auf die vielfarbigen Gesteine hat. Im Ort ist jeden Tag ein Kunsthandwerksmarkt, der natürlich Ziel der Touristen ist. Wie die Berge sind auch die Strick- und Webwaren sehr farbenfroh.
Nachmittags waren wir hier in Tilcara noch bei der Festung Pucará, entstanden aus der Fundstätte eines alten indianischen Wehrdorfes der Tilcara-Indianer. Auf großer Fläche sieht man hier rekonstruierte Wohngebäude, Tiergehege, Friedhof und Kirche. Die ganzen Fundstücke kann man im Museum in Tilcara besichtigen. Beeindruckend ist natürlich die Lage mit Blick auf die Berge. Den angeschlossenen botanischen Garten haben wir dann ausgelassen. Kakteen hatten wir genug für heute.