Death Valley

Nach einem Abend in Las Vegas mit der üblichen Casinotour (keinen Cent verloren), dem Toilettentest der großen Hotels (das Mirage hat mit Vorsprung gewonnen), den größten Spare-Rips der USA (sahen zumindest so aus) und der Übernachtung im Treasure Island mit Blick auf den Strip ist wieder Natur angesagt.
Hier kann man 30 Meilen fahren, ohne dass irgendwas ist. Und wo wir jetzt sind, ist es richtig tot. Im Tal des Todes.
Im Death Valley liegt der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre, 85.5 Meter unter dem Meeresspiegel. Seltsame Gesteinsformationen gibt es hier, die haben wir so noch nie gesehen. Als hätte einer von oben Sandhäufchen aufgeschüttet… Ach, jetzt noch ein wenig mehr von dem Gelb. Und jetzt noch etwas mehr Dunkelbraun. Gerade vom Zabriskie-Point unheimlich beeindruckend. Salz für unsere Frühstückseier gäbe es am Devil’s Golf Course genug, aber wir haben noch eigenes. Wilde Tiere gibt es hier auch, aber der Kojote war sicher an Menschen gewöhnt, der suchte eindeutig einfaches Futter.
Jetzt sitzen wir im Stockdunklen um 17.35 Uhr vorm Zelt, und es ist hier so tot, dass wir natürlich auch kein Internet haben. Dieser Bericht erreichte Euch also mit Verspätung.

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Valley of Fire

Im Valley of Fire kommen wir der Hitze näher. Nach einem völlig verregnetem Morgen sind wir jetzt bei 64 Grad Fahrenheit angekommen, das sind immerhin 17 Grad. Vormittags war es noch nicht so warm, aber dafür waren wir an der tollsten Ecke im Valley auch fast eine ganze Stunde alleine. Die Fire Wave war wirklich unser Highlight, aber der ganze Statepark ist ziemlich klasse. Wurde Zeit für einen Besuch.
Jetzt vergnügen wir uns einen Abend in Las Vegas und fahren morgen weiter ins Death Valley. Wahrscheinlich gibt’s dann hier auf der Seite für zwei Tage nichts Neues, denn der Handyempfang ist hier zum Teil grottenschlecht. Wir liefern dann nach.

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Zion Nationalpark

Auch im Winter kann man den Zion Nationalpark besuchen, man muss nur schön langsam über die vereisten Straßen fahren. So haben wir es heute Morgen gemacht.
Während der Saison fahren auch hier Shuttle-Busse durch den Park, jetzt im Winter ist man auf sein eigenes Fahrzeug angewiesen. Und auf sein eigenes Essen und Trinken, denn auch das Café in der Zion Lodge hat zu.
So sind wir dann auch nur einen kurzen Trail gelaufen, bei 0 Grad und trübem Himmel war das ausreichend.
Beim Rausfahren haben wir dem Watchman Campground noch kurz Hallo gesagt, da waren wir beim letzten Mal. Das war aber im September, und es war entsprechend wärmer. So werden wir die Nacht in einem kuscheligen Hotel verbringen und morgen ins Valley of Fire fahren. Haben auch schon fast die 50-Grad-Marke geknackt – Fahrenheit wohlgemerkt, also 10 Grad Celsius. Es geht bergauf.

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