Wandern in Franken

Heute wäre unsere letzte Veranstaltung bei den Olympischen Spielen gewesen. Synchronschwimmen… Naja, vielleicht nächstes Jahr. Stattdessen wandern wir durch Franken. Bamberg lag auf dem Weg und ist immer einen Besuch wert. Trotz fehlender Touristen aus USA und Asien wurde es ab Mittag recht voll. Urlaub in Deutschland ist angesagt. Hier in Bayern werden die Coronaschutzmaßnahmen auch sehr gut umgesetzt. Da fühlt man sich doch gleich wohler, als zum Beispiel in Sachsen-Anhalt, wo sehr salopp mit der Maskenpflicht und dem Abstand umgegangen wird.

Bad Staffelstein ist ein guter Ausgangspunkt. Wir sind jetzt jeden Tag 15 bis 20 Kilometer gewandert, haben gute fränkische Hausmannskost gegessen und fränkisches Bier getrunken. Zum Glück sind die Temperaturen gefallen, bei über 30 Grad wären die Touren so nicht möglich gewesen. 

Schwerin und Harz

Von Rostock aus sind wir über Schwerin in den Harz gefahren, wo wir noch etwas wandern wollten. Die Tour am Mittwoch wurde etwas länger, die Füße waren abends müde, aber es war ein sehr schöner Tag. Und das Wetter war perfekt. Nach zwei Übernachtungen in Halberstadt und einem Kurzbesuch in Quedlinburg sind wir dann weiter nach Kassel gefahren. Während Lisa jetzt drei Tage mit Oma verbringt, haben wir zu Hause Zucchini geerntet, Wäsche gewaschen, den Garten gewässert, Zucchini geerntet… Die wachsen ja wirklich über Nacht. Und übermorgen geht’s dann weiter.

Rostock

Ganz Mecklenburg-Vorpommern ist angeblich ausgebucht, zum Glück hat Lisa eine bequeme Schlafcouch. Schon nett, Verwandtschaft in Meernähe. Wenn es nur nicht so weit weg wäre…

Gestern sind wir 16 Kilometer an der Küste entlang gelaufen, nicht ahnend, dass hier Hunderte von Radfahrern unterwegs waren. Ist halt auch ein nettes Stück Küste zwischen Diedrichshagen und Nienhagen. Immer die Ostsee in der Nähe und am Ende dann der Gespensterwald. Toll. Am Strand war es verhältnismäßig leer, in   Warnemünde ist eindeutig mehr los.