Hansestadt statt Tokio

Viele Grüße aus Tokio! So sollte der heutige Blogbeitrag beginnen. Nach mehr als 10 Stunden Flug wären wir jetzt in Tokio gelandet. So war der Plan. Der neue Plan heißt: Erst Hamburg, dann Rostock. Für Rostock haben wir uns aber schon ein japanisches Restaurant ausgesucht. Zumindest etwas Japanfeeling als Olympiaersatz. Hmmm, es wäre so schön gewesen. Morgen wären wir zum Rudern gegangen…

Aber jetzt freuen wir uns auf die Zeit mit Lisa in Rostock, die Arbeit in ihrem Kleingarten und die Ostsee.

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Schwerin und Harz

Von Rostock aus sind wir über Schwerin in den Harz gefahren, wo wir noch etwas wandern wollten. Die Tour am Mittwoch wurde etwas länger, die Füße waren abends müde, aber es war ein sehr schöner Tag. Und das Wetter war perfekt. Nach zwei Übernachtungen in Halberstadt und einem Kurzbesuch in Quedlinburg sind wir dann weiter nach Kassel gefahren. Während Lisa jetzt drei Tage mit Oma verbringt, haben wir zu Hause Zucchini geerntet, Wäsche gewaschen, den Garten gewässert, Zucchini geerntet… Die wachsen ja wirklich über Nacht. Und übermorgen geht’s dann weiter.

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Seßlach

Wir wandern hier jeden Tag 15 bis 20 Kilometer, die Unterkunft behielten wir aber drei Tage bei. Gestern sind wir zwischen Vierzehnheiligen und Staffelberg mal abseits der Hauptpfade gelaufen, da war außer uns niemand. An der Staffelbergklause war es dann wieder sehr voll. Aber hier klappt das mit den Abstandsregeln beim Getränkeholen sehr gut. Und wer sich nicht dran hält, wird vom Wirt gleich angeschnauzt. Nur so verstehen es manche Leute.

Einen Standortwechsel haben wir vorgenommen. Wir sind jetzt in Seßlach,  einem kleinen Fachwerkstädtchen, dessen Altstadtkern von einer Stadtmauer umgeben ist. Die Parkplatzregelung könnte auch Gelnhausen gut tun. Tagsüber kann man mit Parkscheibe zwei Stunden parken, ab 19 Uhr dürfen nur noch Fahrzeuge mit Ausnahmegenehmigung im Zentrum parken. Besucher müssen ihre Autos außerhalb abstellen. Und es scheint für niemanden ein Problem zu sein.

Unsere Unterkunft ist in einem liebevoll sanierten Fachwerkhaus, und wir sehen ein Storchennest vom Zimmer aus. Heute machen wir dann unsere letzte Wanderung hier in der Gegend.

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