Lissabon Tag 2

Lissabon ist wirklich eine tolle Stadt. Gestern haben wir zur Schonung der Füße mal wieder öffentliche Verkehrsmittel genutzt, denn bis zum Seefahrerdenkmal sind es mehrere Kilometer. Später am Torre de Belém kamen dann Kreuzfahrtpassagiere in Bussen angereist. Lissabon ist das perfekte Ziel im Oktober, nicht nur für uns. Das Wetter ist hervorragend, das Essen schmeckt uns sehr gut und jetzt freuen wir uns auf den Fischerweg ab morgen. Heute Nachmittag fahren wir mit dem Bus nach Porto Covo und übernachten dort.

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Abreise Lissabon

Drei tolle Tage in Lissabon, ein hervorragender Start in den Urlaub. 26 Grad und Sonnenschein, ein zentrales Hotel und leckeres Essen.

Am Morgen haben wir einen weiteren Rundgang durch die Stadt gemacht und wieder neue Ecken entdeckt. Nach dem Mittagessen haben wir uns dann auf den Weg zum Busbahnhof Sete Rios begeben. Mit 8 kg auf dem Rücken und den schweren Wanderschuhen an, ging es gemächlich dem Ziel entgegen. Einige Gastronomen haben schon die Fanschals aufgehängt, denn heute spielt Bayern München hier gegen Benfica Lissabon. Wir sind dann nicht mehr vor Ort und sind genug geschlendert, ab morgen wird gewandert. Und die Zeit am Busbahnhof haben wir jetzt auch gut genutzt 😎

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Fischerweg Etappe 1

Die erste Etappe geht von Porto Covo nach Vila Nova de Milfontes und ist rund 20 km lang.

Um 7.30 Uhr kurz vor Sonnenaufgang sind wir gestartet und das war eine gute Entscheidung. Im Laufe des Tages wurde es immer heißer und auf der Strecke gibt es keinen Schatten. Der Weg geht immer an der Küste entlang und der Atlantik ist mit seinen tollen Wellen schon beeindruckend. An einigen Ecken sieht man Surfer und vereinzelt (nämlich genau einen) auch Schwimmer. Wir hatten tolle Aussichten und fast immer Sand unter den Füßen. Etwa 50 Prozent der Strecke gehen durch tiefen Sand, am Anfang noch okay, aber mit jedem Kilometer nerviger. Eine Person unserer Gruppe ging etwa bei Kilometer 13 nach einem langen Sandstück in den Liegestreik. Aber es nützt ja nichts, es gibt keine Alternativen.

Zwei Kilometer vor dem Ziel hatte die Zivilisation uns wieder. Erstmal ein gutes Mittagessen mit Tintenfisch. Und dann kam der Ort in Sicht und das Hotel lockte mit einer heißen Dusche.

Das war die anstrengendste Etappe, dann klappt der Rest jetzt sicher auch.

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