Wir sind nach dem Frühstück mit dem ersten Bus nach Monte Albán gefahren. Eine halbe Stunde Fahrt und fast nur Verkäufer mit im Bus, die tagsüber dort ihr Geld verdienen.
Monte Albán (spanisch: weißer Berg) war kulturelles und religiöses Zentrum der Zapoteken um ca. 600 n. Christus. Erhalten sind zahlreiche Wohn- und Kultbauten, ein Observatorium und einige behauene Steine, die Tänzer darstellen. Das Gelände ist riesig und es gibt kaum Schattenplätze. Und der Aufstieg auf die Pyramiden ist bei den Temperaturen und 2000m Höhe auch nicht ohne.
Nach zwei Stunden sind wir mit dem Bus wieder in die Stadt gefahren, dieses Mal waren wir die einzigen Fahrgäste. Dementsprechend halsbrecherisch ist der Busfahrer auch die Serpentinen runter gefahren… Und dabei hat er noch ein Brötchen gegessen und getrunken.
Danach waren wir auf dem Markt zum Mittagessen. Tlayuda, ein riesiger Maisfladen, belegt wahlweise mit Fleisch, Salat und/oder Gemüse. Ist eine Spezialität hier in Oaxaca und sehr lecker. Das Essen gestaltet sich schwierig, da der Maisfladen kross gebacken ist.