Monte Albán

Wir sind nach dem Frühstück mit dem ersten Bus nach Monte Albán gefahren. Eine halbe Stunde Fahrt und fast nur Verkäufer mit im Bus, die tagsüber dort ihr Geld verdienen.

Monte Albán (spanisch: weißer Berg) war kulturelles und religiöses Zentrum der Zapoteken um ca. 600 n. Christus. Erhalten sind zahlreiche Wohn- und Kultbauten, ein Observatorium und einige behauene Steine, die Tänzer darstellen. Das Gelände ist riesig und es gibt kaum Schattenplätze. Und der Aufstieg auf die Pyramiden ist bei den Temperaturen und 2000m Höhe auch nicht ohne.

Nach zwei Stunden sind wir mit dem Bus wieder in die Stadt gefahren, dieses Mal waren wir die einzigen Fahrgäste. Dementsprechend halsbrecherisch ist der Busfahrer auch die Serpentinen runter gefahren… Und dabei hat er noch ein Brötchen gegessen und getrunken.

Danach waren wir auf dem Markt zum Mittagessen. Tlayuda, ein riesiger Maisfladen, belegt wahlweise mit Fleisch, Salat und/oder Gemüse. Ist eine Spezialität hier in Oaxaca und sehr lecker. Das Essen gestaltet sich schwierig, da der Maisfladen kross gebacken ist.

Ankunft in Oaxaca

Gestern waren wir so bemüht, die Vulkane zu sehen – heute konnte man sie hervorragend vom Busbahnhof aus sehen.

Wir sind jetzt nach Oaxaca gefahren. Bus war super bequem, und die Fahrt ging fast nur über große Straßen, also reichte eine Reisetablette. Wie Ihr Euch sicher erinnert, wird einer von uns sehr leicht reisekrank.

Bei der Reiseplanung war uns wichtig, an einem Wochenende in Oaxaca zu sein, da ist es einfach großartig hier. Wir sind auch direkt in einen Polterabend geraten. Bei uns werden Sportlerheime gemietet und Geschirr zerdeppert. Hier zieht man mit Kapelle, Familie und Freunden durch die Straßen.

Morgen berichten wir dann ausführlich.

Puebla, Tag 2

Nachdem bei unserem letzten Besuch in der Rosenkranzkapelle ein Gottesdienst war, sind wir heute noch mal hin. Wir wollten Euch diese Goldarie nicht vorenthalten. Danach sind wir mit der Seilbahn gefahren, um einen Blick auf den Popocatépetl zu erhaschen. Leider war es total diesig und man konnte die Vulkane nur erahnen.

Obwohl wir auch Taxi gefahren sind, liefen wir wieder über 10 km durch die Stadt. Sehr schön mit den bunten Häuschen und den kleinen Plätzen. Hier gibt es auch gleich mehrere Märkte. Einen für Kunsthandwerk, einen für Essen und einen für Lebensmittel.

Und es ist immer wieder interessant, wie die Mexikaner planen können. Bestes Beispiel ist der Zebrastreifen auf dem einen Foto.