Seßlach

Wir wandern hier jeden Tag 15 bis 20 Kilometer, die Unterkunft behielten wir aber drei Tage bei. Gestern sind wir zwischen Vierzehnheiligen und Staffelberg mal abseits der Hauptpfade gelaufen, da war außer uns niemand. An der Staffelbergklause war es dann wieder sehr voll. Aber hier klappt das mit den Abstandsregeln beim Getränkeholen sehr gut. Und wer sich nicht dran hält, wird vom Wirt gleich angeschnauzt. Nur so verstehen es manche Leute.

Einen Standortwechsel haben wir vorgenommen. Wir sind jetzt in Seßlach,  einem kleinen Fachwerkstädtchen, dessen Altstadtkern von einer Stadtmauer umgeben ist. Die Parkplatzregelung könnte auch Gelnhausen gut tun. Tagsüber kann man mit Parkscheibe zwei Stunden parken, ab 19 Uhr dürfen nur noch Fahrzeuge mit Ausnahmegenehmigung im Zentrum parken. Besucher müssen ihre Autos außerhalb abstellen. Und es scheint für niemanden ein Problem zu sein.

Unsere Unterkunft ist in einem liebevoll sanierten Fachwerkhaus, und wir sehen ein Storchennest vom Zimmer aus. Heute machen wir dann unsere letzte Wanderung hier in der Gegend.

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