Das Viertel Sacromonte schließt direkt an das Albaicín-Vertel in Granada an. Mit seinen an den Hang gebauten Häusern, und zum Teil in den Fels gehauenen Höhlen, gilt es als eine Wiege des Flamencos. In dem Museum der Höhlenwohnungen erfährt man viel über die Geschichte und die Traditionen des Zigeunerviertels. Einige der Höhlen im Viertel sind noch bewohnt, einige werden auch an Touristen vermietet. Angeblich ist in den Cuevas ganzjährig eine Temperatur von 19 bis 21 Grad. Also eine perfekte Bauweise.
Nachts gibt es hier in einigen Bars Flamencovorführungen, bei unserem Besuch war es natürlich zu früh für sowas. Und da wir inzwischen einen Coronastatus 3 von 3 haben, blieb es wieder bei einem Mittagessen draußen auf einem schönen Platz im Albaicín-Viertel. Zum Glück sind wir so fit, dass man wenigstens etwas unternehmen kann.