Museo Cuevas del Sacromonte

Das Viertel Sacromonte schließt direkt an das Albaicín-Vertel in Granada an. Mit seinen an den Hang gebauten Häusern, und zum Teil in den Fels gehauenen Höhlen, gilt es als eine Wiege des Flamencos. In dem Museum der Höhlenwohnungen erfährt man viel über die Geschichte und die Traditionen des Zigeunerviertels. Einige der Höhlen im Viertel sind noch bewohnt, einige werden auch an Touristen vermietet. Angeblich ist in den Cuevas ganzjährig eine Temperatur von 19 bis 21 Grad. Also eine perfekte Bauweise.

Nachts gibt es hier in einigen Bars Flamencovorführungen, bei unserem Besuch war es natürlich zu früh für sowas. Und da wir inzwischen einen Coronastatus 3 von 3 haben, blieb es wieder bei einem Mittagessen draußen auf einem schönen Platz im Albaicín-Viertel. Zum Glück sind wir so fit, dass man wenigstens etwas unternehmen kann.

Alhambra

Heute gibt es wegen Corona einen Gastbeitrag:

Um ab 7.45 Uhr auf dem Weg zu Fuß zur Alhambra nicht zu erfrieren, mussten wir alle verfügbaren Shirts und Jacken anziehen, bis zu sechs Lagen. Da wir den Besuchermassen wenigstens ein klein wenig entgehen wollten, hatten wir den Eintritt in das Highlight, den Nasridenpalast, gleich um 9 Uhr gebucht. Das hat sich dann auch gelohnt, siehe Bilder, und anders als bei unserem letzten Besuch gab es auch die inzwischen renovierten Löwen im Löwenhof zu sehen. Es war nur auch im Palast arschkalt. Da merkt man, dass hier gebaut wurde, um es im heißen Sommer angenehm kühl zu haben… Danach war das beheizte Museum ganz nett 🔥 Kurz danach gab es draußen die ersten Sonnenstrahlen zum Aufwärmen, und wir haben auch die anderen Teile der Alhambra besichtigt: Festung, Karlspalast, Generalife-Gärten. Nach einem leckeren arabischen Mittagessen auf dem Rückweg in der Stadt mit Couscous, Falafel usw. folgte das zweite, nötige „Highlight“ des Tages für die Corona-Girls: eine ausgiebige Siesta. Hasta mañana!