Stockholm

In 20 Minuten ist man mit der T-Bahn vom Campingplatz ins Zentrum von Stockholm gefahren. Von der historischen Altstadt sind wir unter anderem zur Schwedischen Akademie, dem Königspalast und Reichstag gelaufen. Wir haben die zentralen Inseln abgelaufen, in netten Cafés gesessen und die Runde wieder in der Altstadt beendet. Inzwischen hatte ein Kreuzfahrtschiff angelegt und deswegen waren sehr viele Leute in den engen Gassen unterwegs. Morgen soll es regnen, da werden wir uns in Museen rumtreiben. Ansonsten ist Camping wie immer toll, auch wenn die Nacht mit 4 Grad etwas frisch war. Aber es soll wärmer werden.

 

 

 

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Museumstag in Stockholm

Um 5 Uhr begann es heute zu regnen, also ein perfekter Tag für Museumsbesuche.

Zunächst das Abba-Museum, in dem die Geschichte der Band von der Kindheit der Mitglieder bis zur Abba Voyage, der virtuellen Konzertwelt mit den ABBA Avataren, dargestellt wird. Motto des Museums ist: walk in, dance out. Ganz so ging es uns nicht, aber es ist schon ganz gut gemacht. Wir haben uns zudem in der Karaoke Box an Mamma Mia probiert, für den Auftritt mit den Avataren hätten wir uns zu lange anstellen müssen. Die Photobox, wo man seinen Kopf auf ein Abbamitglied setzen lassen kann, hat kein schönes Ergebnis gebracht. Insgesamt trotz Zugangsbeschränkungen sehr voll. So viele Menschen auf engstem Raum… In Schweden gibt’s kein Corona mehr.

Danach sind wir ins Vasa-Museum. Die Vasa war ein Kriegsschiff, das nach drei Jahren Bauzeit 1628 auf Jungfernfahrt gegangen ist. Es schaffte exakt 1300 Meter und versank noch im Hafen von Stockholm. Dort lag es 333 Jahre auf dem Grund im Schlamm und wurde dort konserviert. Erst dann wurde es geborgen und restauriert. Das Museum zeigt das komplette Schiff mit seinen vielen Skulpturen, die 30 Verstorbenen bekamen Namen und wurden zum Teil anhand des Schädels rekonstruiert. Total beeindruckend.

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Loftahammar

Den gestrigen Dauerregentag haben wir mit den Museen optimal genutzt. Es hat auch die ganze Nacht und den Morgen geregnet. Jetzt sind wir drei Stunden Richtung Süden gefahren, hier ist etwa die Regengrenze der nächsten Tage. Ab übermorgen soll es wieder besser werden, haben uns aber erstmal eine Hütte gegönnt und unser Zelt zum trocknen ausgelegt. 

Der Campingplatz liegt auf einer Landzunge und ist von drei Seiten von Wasser umgeben. Angeblich kann man hier auch gut angeln, wir werden es mal testen. Die Ruhe ist nach drei Tagen Stadt herrlich.

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